Unmute Yourself Podcast – Gib deiner Geschichte eine Stimme
Der Podcast ermutigt dazu, sich Gehör zu verschaffen – offen, ehrlich und ohne Filter. Jede Folge ist ein Schritt in Richtung Sichtbarkeit, Verständnis und Menschlichkeit.
Im Rahmen des zeitgenössischen Tanzfestivals „Tanz NRW 25“ konnte unser Literaturkurs der Q1 ein Teil des Festivals werden. Die Tanzaufführung, welche am 14. und 15. Mai in dem zukünftigen Pina Bausch Zentrum in Wuppertal vorgeführt wurde, war ein intensives und bewegendes Erlebnis. Neun Schülerinnen unseres Literaturkurses, sowie Studentinnen der Folkwang Universität durften vor Beginn der eigentlichen Vorstellung der Emanuele Soavi incompany eine Szene mit Fokus auf den Aspekt Verlust vor dem Gebäude präsentieren. Ein besonderer Moment, der uns als Gruppe sehr verbunden hat. In der Luft lag eine gespannte Erwartung und es war schön zu spüren, wie unsere Darbietung Teil des großen Ganzen wurde. Eingeübt hatten wir diese Darbietung zusammen in den Räumlichkeiten der Universität Folkwang der Künste in Essen.
Die Aufführung selbst namens „The Day I became a Cloud“ entfaltete sich als eine tiefgründige und ausdrucksstarke Inszenierung, bei der mehrere Tänzer gefühlvoll das Thema zum Ausdruck brachten. Besonders das Ende, war ein starker Abschluss eines Abends voller Bewegung und gemeinsamer Erfahrung.
Selena Colleen Galun Q1
Liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Literaturkurs der Q1 wird am Tanzfestival NRW teilnehmen.
Externe URL:https://www.tanz-nrw-aktuell.de/programm?city=wuppertal
Die Schülerinnen präsentieren sich im Foyer des Schauspielhauses zusammen mit Studenten der Volkwangschule Essen. Hauptakteur an dem Abend ist die Emanuele Soavi incompany Externe URL:https://www.tanz-nrw-aktuell.de/programm/the-day-i-became-a-cloud Genaueres können wir erst nach den Proben am kommenden Sonntag, die an an der Folkwang Schule stattfinden, sagen.
Der Auftritt findet am Mittwoch, 14. Mai und Donnerstag, 15. Mai 2025 statt. Karten für die Veranstaltung können sehr gerne erworben werden.
Externe URL:https://under-construction-wuppertal.de/events/mai-2025/the-day-i-became-a-cloud
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
Natalie Nickel
Vielen Dank für die wundervollen Bilder, Jürgen Steinfeld! Fotograf http://www.justaw.net
Im Rahmen der Projektwoche der Q1 besuchte der Projektkurs „Exit-Games“ das Flippermuseum „Shoot Again“ in der Solinger Innenstadt. Seit Beginn des Schuljahres entwickeln die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Mikrocontrollern sowie unterschiedlichsten Sensoren und Aktoren automatisierte Rätselspiele – ermöglicht durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Walbusch-Stiftung. Im Museum wurden die Tore exklusiv für uns geöffnet, und alle waren zunächst zutiefst beeindruckt von der Vielzahl funktionierender Automaten. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, den Technikern bei der Wartung und Reparatur der Automaten über die Schulter zu schauen und so die Welt der Automation in einem neuen Kontext zu erleben. Im Anschluss durften sie so viel spielen, wie sie wollten. Das Museum, das fußläufig von der Schule erreichbar ist, wird sicherlich ein Anlaufpunkt für weitere Schulausflüge und Projekte sein und ist zudem ein absoluter Geheimtipp für Solinger Familien. Einen ersten Eindruck vermittelt das Video des Projektkurses:
https://drive.google.com/file/d/1oUFfwdU11WmsN-4FSCA7J0MzJ2BlYJbJ/view?usp=drivesdk
Arne Stieglitz
Beim Planspiel Börse der Stadt-Sparkasse Solingen traten in den vergangen 4 Monaten 376 Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende in 140 Teams an. Ihre Aufgabe bestand darin, das Grundkapital von 50.000 € durch kaufen und verkaufen von Unternehmens- und Staatsanleihen, Gold oder Aktien bestmöglich zu investieren.
Gespielt wird dabei in der Regel online per App oder über ein Internet-Portal. Die SchülerInnen eröffnen ein Wertpapier-Depot. Die fiktiven Käufe und Verkäufe werden dabei fortlaufend mit den realen Kursen während er Börsenöffnungs-zeiten abgerechnet.
Das Team der Alexander-Coppel-Gesamtschule belegte bei den Teams der Schülerinnen und Schüler den zweiten Platz. Für ihr Engagement wurden Ishak Altintas und Nekal Hikmat (beide Schüler der Q1) mit einem Geldpreis von 300 € und einer Urkunde belohnt.
Antje Groß
“Dem Täter auf der Spur“
Am Donnerstag (16.01.2025) gingen 23 Schülerinnen und Schüler der Biologiekurse der Q1 auf die Tätersuche im Schülerlabor BellBio an der Universität Wuppertal. In einem mehrstündigen Workshop vervielfältigten die Teilnehmenden zunächst die DNA-Spuren der möglichen Täter mithilfe einer PCR, anschließend übertrugen sie ihr Ergebnis auf eine Gelelektrophorese. Die genaue und mehrschrittige Arbeit wurde mit einem aussagekräftigen Ergebnis belohnt. Der Täter konnte überführt werden.
Jasmin Haag
Am Mittwoch, den 8. Januar 2025, besuchten unsere Pädagogikkurse der Q2 von Frau Blankenhagen und Frau Pranger die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf (https://gedenkstättedüsseldorf.de/).
Die Gedenkstätte erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus zur Zeit des Zweiten Weltkrieges, nicht nur an die jüdische Bevölkerung sondern auch an Sinti und Roma, Homosexuelle und Menschen mit körperlicher sowie geistiger Behinderung.
Wir Schüler*innen führten dort einen Workshop durch und sollten zunächst zu verschiedenen Buchstaben, die auf dem Boden zu sehen waren, Begriffe nennen, die wir mit dem Nationalsozialismus verbinden. Daraufhin betraten wir die Dauerausstellung der Gedenkstätte, in der verschiedene Geschichten von Opfern, aber auch Mitwirkenden des Zweiten Weltkrieges ausgestellt sind. Mit diesen sollten wir uns in dem Workshop innerhalb unserer Gruppe beschäftigen. Jede Gruppe durfte sich eine dort ausgestellte Person und ihre Geschichte aussuchen und später darüber in Form von einer kleinen Präsentation erzählen.
Nachdem wir durch den Luftschutzkeller des Gebäudes geführt wurden, liefen wir durch die Altstadt von Düsseldorf zu einem weiteren Haus, das zur Gedenkstätte gehört. In diesem präsentierten wir anhand von Gegenständen die Geschichten der ausgewählten Personen. Durch die uns ausgehändigten Gegenstände, die wir auf einem Zeitstrahl anordneten, wurden die Geschichten für uns als Schüler*innen sowie für unsere Lehrerinnen wesentlich greifbarer. Es wurden insgesamt fünf Personen vorgestellt.
Die Exkursion gab uns die Möglichkeit in das Leben verschiedener Personen aus einer schrecklichen Zeit einzutauchen. Durch unser Thema „Erziehung im NS“ aus dem Pädagogikunterricht, verfügten wir bereits über Vorwissen, welches durch die Gedenkstätte nochmals spezifiziert und erweitert wurde.
Mit dem Besuch in der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf schließen wir nun das Thema „Erziehung im NS“ ab und gehen in die Abiturvorbereitung.
Ein Besuch in der Gedenkstätte ist kostenlos und definitiv empfehlenswert. Er erinnert uns alle, nicht nur Schüler*innen und Lehrer*innen, dass sich der Holocaust nicht wiederholen darf.
Nie wieder ist jetzt und nicht morgen, handeln wir mit Liebe und nicht mit Hass!
Greta Henning Q2